Zwei Monate durch Namibia.
Wie haben die Reise so gestaltet, dass sie möglichst teuer wird.
Mit einem Bushcamper und vielen Übernachtungen in Lodges und auf Guestfarmes.
Es ist nicht leicht, sich im Vorfeld zu entscheiden, wenn man nicht weiss, ob der Rücken das Campen verkraftet. Jede Übernachtungsmöglichkeit hat ihre Tücken.
- die Lodges nerven irgendwann. Viel zu Chichi, viel zu viel gutes Essen, wenig Kontaktmöglichkeiten mit Einheimischen, und extrem teuer. Die meisten Touris kommen so spät an, dass sie die Vorzüge der Lodges gar nicht nutzen können.
- Campen ist relativ zeitraubend. Mit der frühen Dunkelheit fliegen die Insekten in’s Essen und ums Gesicht. Das nervt. Es ist also besser, möglichst früh vor Ort zu sein. Ab 17:00 wird es richtig hektisch. Dazu kommt der Beschaffungsaufwand. Es ist aber auch sehr idyllisch. Campsites sind sehr verbreitet, aber an den Brennpunkten nicht immer verfügbar.
- Guestfarmes, bergen ein gewisses Risiko. Es ist gut möglich, dass man in der äusseren rechte Ecke landet. Aber prinzipiell ist man »am Puls der einheimischen Farmer« und lernt Land und Leute besser kennen. Wir hatten dort zum Glück sehr gute Erfahrungen gemacht.