Achtung! Um 16:30 fährt die letzte Gondel nach oben. Die Via ferrata beginnen oben. Von der Bergstation aus, sind es nur wenige Minuten bis zu den Einstiegen. Die Voie 1 ist quasi ein gesicherter Wanderweg, über den auf dem Rückweg teilweise auch abgestiegen wird. Mitten auf dem Grat sind die Schilder für alle drei Routen. Sie sind nicht zu übersehen. Wir brauchten für die Voie 2 Eine Stunde und fünfundvierzig Minuten. Bei gemächlichem Tempo. Die Route gilt als mittelschwer. Auch nach 8 Jahren kommt mir das viel leichter vor. Zwar wird man an der einen oder anderen Stelle gezwungen den Fels zu benutzen aber sind dann nur wenige Schritte. Von hinten ist es auch weniger spektakulär, als der Blick von unten auf die Wand suggeriert. Die Verhältnisse sind gut. Alles ist üppig gesichert und es liegen nur kleine Steine herum, die anderen auf den Halm fallen können. Die Voie 3 gilt als schwer.
Da die Wand teilweise überhängend ist, rate ich dazu, das zu glauben.
Alles in allem haben wir nach 8 Jahren „routiniert unseren Job gemacht“.
Nach 8 Jahren ist solch eine „altersgerechte Route“ in Ordnung.
Aber das wir die Voie 3 nicht gehen konnten, nehme ich meinem Chef übel.