Der Weg nach oben ist kein leichter.
Er ist steil, schmal und nicht immer leicht zu finden.
Es ist hilfreich, wenn man trittsicher ist und mit den Wanderstöcken umgehen kann. Oben angekommen, blickt man auf den Stausee Lago del Cavagnöö.
Der Abstieg:
Beim zweiten See, dem Lago Bianco, ist ein Steinbruch, dort links abbiegen. Geradeaus führt der alpine Weg nach Robiei. Der Weg links ist zwar nicht alpin, aber kurz vor der Talsperre etwas ausgesetzt.
Später geht auf der Strasse lang. Die kann links verlassen werden. Es ist ein schöner Weg, aber ACHTUNG.
Hinter den Steinhäusern (Lielpe) kommt eine kleine Holzbrücke, die nahmen wir nicht, sondern gingen weiter. Vielleicht war das der Fehler. Irgendwann wurde es komisch. Der landschaftliche Einschnitt wurde grösser und tiefer, die Strasse rechts, lag jetzt tiefer als unser Weg. Das ist der Weg zur Basodino-Hütte. Der Weg ist nix für Leute, die nicht schwindelfrei sind. Wir mussten wenden, was allerdings zeitlich kein Verlust war.
In dem Moment, wo der Weg auf der linken Seite in die Höhe geht und der Einschnitt rechts tiefer wird, ist man auf dem Weg zur Hütte.
Genau in dem Moment geht der bessere Weg nach rechts zur Strasse, die hier noch etwas höher liegt. Dort sieht man auch die schönen kleinen Pools vor dem Wasserfall. Super.
Entfernung: 9,5 km
Dauer: 4 Stunden, 36 Minuten und 55 Sekunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 2,1 km/h
Minimale Höhe: 1838 m
Maximale Höhe: 2448 m
2D-Höhendiagramm