Rosenlaui als Basistation
Das Hotel Rosenlaui. Innen stilvoll, aussen kitschig.
Kein Wunder, dass sich Maler von der Natur draussen inspirieren liessen.
Es ist so kitschig, dass alle Klischees bedient werden. Kühe im Morgennebel, Gletscher am See in der Sonne. Wälder, Wiesen, Bäche und Geranien. Es wundert mich nicht, dass das Hotel Rosenlaui einst eine Touristenhochburg war. Genau dieser Tourismus des 19. Jahrhunderts, wir hier gepflegt. Und zwar richtig. Die Einrichtung wird nicht nur erhalten, sondern spürbar gepflegt.
Der Salon in der ersten Etage ist wirklich zum Verweilen ausgelegt. Stilvoll mit bequemen Sitzplätzen und vielen Gesellschaftsspielen, die dort liegen. Der Speisesaal ist ebenso erhalten und irgendwie „altehrwürdig“. Jedes Detail stimmt in diesem Haus. Auf den Etagen-WC’s findet sich niemals, auch nur ein Wasserfleck auf dem blitzenden Chrom der Armaturen. WLan gibt es keines, was auch klar auf der Website kommuniziert wird. Im Inneren ist Fotografieren verboten, was ich gut verstehen kann, denn sonst würden so viele Menschen dort fotografieren, dass es nicht mehr möglich wäre, die Gäste von Fototouristen zu unterscheiden.
Das Rosenlaui hat einen klingenden Namen. Zu Recht.
Die Rosenlauischlucht am Ankunftstag
Wir machten drei Wanderungen
Die Wanderungen im Überblick mit Statistik und Höhenlinien
Tourenbeschreibung Aareschlucht
Die Aareschlucht ist wirklich eindrücklich, das muss man gesehen haben.
Allerdings ist es so touristisch, dass selbst im September Maskenzwang war. Das Restaurant ist auf Massenabfertigung ausgelegt. Wir waren mit Öffis dort. Ca. 10m Fussweg von der Haltestelle aus.