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Tannalp als Base

Ich mag die ganze Melchsee-Hochebene. Klettern an den Felsen des Bonistock, Snowboarden, Schneeschuhlaufen und Wandern. Die Tannalp gefällt mir am besten. Dort kehrt abends Ruhe ein. Die Zimmer sind gut, das Essen war immer klasse und die Terrasse ist sonnenverwöhnt. Mehr geht kaum. Wir machten zwei Touren und gingen dann über Planplatten, Richtung Meiringen.
Unter der Übersichtskarte sind die drei Touren einzeln mit Fotos in OpenStreetMap eingebunden.
Darunter sind die Wanderungen einzeln aufgeführt. Fotos und Anmerkungen, sowie die 2D-Höhenlinien, sind in OpenStreetMap eingebunden.

Die Touren im Überblick

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Tourenbeschreibung Jochpass

Es ging zum Jochpass hoch und unten, über die Engstlen Alp, wieder hoch zur Tannalp.
Das Zen der Steigung. Knappe 400 Meter „zum Einreiten“.

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Es ist wichtig, im Pulsbereich zu bleiben. So lange wir fröhlich plaudern können, sind wir im Pulsbereich. Das ist die Faustformel. Kurz über dem Pulsbereich zu sein ist auch nicht weiter schlimm, solange es möglich ist, sich zwischendurch auf geraden Strecken zu erholen. Aber wenn mein Puls zu sehr steigt, dann ist es vorbei. Ich erhole mich nicht mehr, und es wird von Schritt zu Schritt zu schlimmer. Die Qualen hören nicht mehr auf. Eigentlich ist es ja ohnehin sinnvoll, zwischendurch innezuhalten und den Blick schweifen zu lassen. Das macht ja das Wandern aus. Nur habe ich das bisher nicht gemacht. Gehirn und falscher Ehrgeiz trieben mich hoch. Völliger Unsinn. Leider ist es nicht ganz so leicht, denn es erfordert Konzentration, sich selbst immer wieder zu überprüfen. Aber es lief gut. Der Weg ist, technisch gesehen, völlig problemlos. Einfach nur laufen. Auf dem Jochpass machten wir eine längere Pause.
Im Restaurant Alpstübli, gegenüber der Seilbahnstation. 50 Minuten Pause bei einer dünnen Schale und ner abgestandenen Kola. Prost.
Den Rückweg gingen wir über die Engstlen Alp. Runter ins Loch und dann wieder hoch zur Tannalp. Abstiege mögen meine Knie zwar nicht, aber die guten 500m haben sie gut verdaut. Unten am See, bei der Engstlen Alp, ist es wirklich klasse. Das hatten wir beide nicht erwartet. Von oben sah die Engstlen Alp immer trübsinnig und übervölkert aus. So kann man sich täuschen. Eine echte Überraschung.

Tannalp – Jochpass
Entfernung: 6,2 km
Dauer: 2 Stunden, 21 Minuten und 42 Sekunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 2,6 km/h
Minimale Höhe: 1950 m
Maximale Höhe: 2323 m

Jochpass – Engstlen Alp – Tannalp
Entfernung: 7,1 km
Dauer: 2 Stunden, 49 Minuten und 29 Sekunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 2,5 km/h
Minimale Höhe: 1813 m
Maximale Höhe: 2237 m

2D Höhenlinie komplett

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Tannalp-Jochpass-Engstlen Alp-Tannalp

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Die Tour in Bildern

Tourenbeschreibung Fikenloch

Nur zum Fickenloch zu laufen, wäre uns zu kurz gewesen. Also liefen wir vorher noch um den Tannsee herum. Die Tour zum Fickenloch ist technisch einfach.

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Der Ausblick und die Vogelwelt sind fast überragend. Der Weg ist noch nicht von Touristen überlaufen, wohl, weil es kein Rundweg ist. Der Aufstieg wird es nicht sein, denn knappe 400 Meter sind ja nicht viel. Wer oben, auf dem schmalen Pfad, rechts in die Felsen geht, hat einen relativ flachen Abstieg und kann die dort ausgewilderten Bartgeier beobachten.

Entfernung: 12,8 km
Dauer: 6 Stunden, 13 Minuten und 44 Sekunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 2,1 km/h
Minimale Höhe: 1947 m
Maximale Höhe: 2389 m

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Bartgeier und Co. Alpsee Fikenloch und zurück

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Die Tour in Bildern

Tourenbeschreibung Planplatten

Es ging von der Tannalp aus, über Planplatten Richtung Meiringen. Mit vollem Gepäck,

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also 18kg auf dem Rücken. Wir waren die Strecke 2016 schon hin und zurück gelaufen, was mit Tagesrucksack völlig problemlos war. Die 18kg waren wesentlich anstrengender. Das Gelände ist wie ein Drachenrücken, was sich mit dem Gepäck extrem bemerkbar macht. Technisch ist das alles kein Problem, leicht ausgesetzte Stellen, gibt es nur wenige. Der Ausblick ist überragend.
Entfernung: 8,0 km
Dauer: 3 Stunden, 41 Minuten und 19 Sekunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 2,2 km/h
Minimale Höhe: 1972 m
Maximale Höhe: 2239 m

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Der Weg nach Planplatten

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Die Tour in Bildern